Fell kaufen – Unser Begleiter seit der Eiszeit

26 Dezember 2021 Andreas Petersen

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Das Fell und der Mensch sind seit Anbeginn der Menschheit miteinander verbunden. Von Geburt an sind wir – im Vergleich zu vielen Tieren – nicht mit einem warmen Fell ausgestattet. Daher haben die Menschen früh begonnen, diesen Nachteil auszugleichen.

Nur mithilfe von wärmenden Fellen und Pelzen konnten die Menschen sich vor der Kälte schützen und auch in kältere Territorien vordringen. Rückblickend kann zweifelsfrei behauptet werden: Ohne schützende Tierhäute, Felle und Pelze wäre unsere Zivilisation nicht da, wo sie heute ist. Haare bzw. Felle haben die Funktion, den Körper vor Hitze oder auch Kälte zu schützen.

In der Gegenwart haben wir andere Möglichkeiten, um uns zu wärmen und müssen nicht unbedingt ein Fell kaufen. Die Magie eines weichen, warmen Felles ist aber geblieben. Obwohl es jede Menge synthetisch hergestellte Textilien und Felle gibt, sind echte Felle noch immer beliebt und populär. Echte Felle stehen für wärmende Kleidung, exklusiven Luxus, ein kleidendes Accessoire und eine dekorative Einrichtung. Es ist also kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen ein Fell kaufen.

 

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Wissenswertes, wenn man ein Fell kaufen möchte

Als Fell bezeichnet man die Haut eines Säugetieres, die eine Haardichte von 50 bis 400 Haaren pro Quadratzentimeter aufweisen. Bei mehr als 400 Haaren pro Quadratzentimeter spricht man von einem Pelz. Die Farbe des Felles dient den Tieren in den meisten Fällen als Tarnung. Wildschweine und Schneehasen können sich besonders gut in ihrer natürlichen Umgebung tarnen.

Das Fell kann auch als Mittel der Kommunikation dienen. Bei Katzen sträuben sich zum Beispiel die Haare, wenn sie einen Hund sehen. Viele Menschen verbinden das Fell eines Tieres mit einer emotionalen Bedeutung. Gerade daher halten viele Haushalte unter anderem Zwergkaninchen oder Meerschweinchen als Streicheltiere.

Unser Nasenhaar dienen auch als eine Art Fell. Denn sie filtern Schadstoffe aus der Luft, damit diese nicht in die Lunge gelangen. Gleiches gilt für die Wimpern, denn sie schützen die Augen. Besonders bei Kindern besteht ein ausgeprägtes Bedürfnis, Tiere zu streicheln, um über die taktile Kommunikation mit ihnen eine Beziehung einzugehen.

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